... und wer ist eigentlich DidgeWoman?

DidgeWoman ist sozusagen mein Nickname, seit ich mit dem Didgeridoo-Spielen angefangen habe. Im wirklichen Leben heiße ich Dörte. Ich bin Sozialpädagogin und Lehrerin und lebe mit meinem Lebensgefährten, der musikalischen Katze Shiva und einer kleinen Herde Ouessantschafe in einem kleinen Ort im Westmünsterland.
Die Schafe haben übrigens ihre eigene Webseite: www.schafsucht.de


wir


Musik war immer ein wichtiger Bestandteil meines Lebens. Von Klassik bis Punk, von Weltmusik bis Rock; was mich anspricht, bekommt einen Platz in meiner CD-Sammlung (die natürlich in den 80ern eine Kassetten- und Schallplattensammlung war ;-). Daneben gab es dann diverse Versuche, selbst Musik zu machen. Das fing an mit dem Flöte-Spielen in der Grundschule, anschließend gab es Geigenunterricht und in meiner Jugend den obligatorischen Gitarrenkurs. Aber nix hält ewig ;-)

Eines Tages begegnete ich allerdings den Klängen des Didgeridoo – und war fasziniert. Danach dauerte es noch eine Weile, bis ich das erste Didgeridoo ausprobieren konnte…sowas gab's ja hier in der Provinz gar nicht ;-)

Im Sommer 1998 bekam ich das erste Plastikrohr geliehen, aus dem ich nach langem Üben tatsächlich einen annähernd schönen Grundton herausbekam.

Bald darauf bekam ich mein erstes Didgeridoo geschenkt. (Ihr seht es auf der "Meine Didges"-Seite). Zwei Jahre danach hatte ich es endlich geschafft, die Grundlagen der Zirkularatmung hinzubekommen. Den wirklichen Fortschritt hat dabei ein Workshop mit Charlie McMahon gebracht. In dieser Zeit habe ich nahezu jede freie Minute genutzt, um dazuzulernen, Sounds auszuprobieren, oder einfach nur vor mich hinzuspielen... Mindestens ein Didgeridoo hat mich immer begleitet, egal, ob zur Arbeit, zum Betriebsausflug, zum Einkauf oder in den Urlaub.

Neben meiner Faszination für die Klänge des Instruments habe ich schnell den Spaß am Bauen von Didgeridoos aus unterschiedlichen Materialien entdeckt. So entstand neben der Idee der Leder-Didgeridoos auch die ein oder andere Kuriosität.

In den vergangenen Jahren habe ich Unterricht bei verschiedenen deutschen und internationalen KünstlerInnen genommen, um mein Spiel weiter zu entwickeln.
Neben Unterricht und Workshops hat sich aber auch vieles durch den Autausch mit anderen Didgeridoo-Spielern entwickelt; ich war viel unterwegs und habe spannende Menschen kennen gelernt. 

Wie das so ist im Leben, verändert sich hier und da mal was... und so hat inzwischen die kreative Arbeit, der Bau von Leder-Didgeridoos, und inzwischen auch von Cajones, mehr Raum in meinem Leben als das Didgeridoo-Spielen.
Dazu gekommen ist in den letzten Jahren die Schafzucht und damit auch das Verarbeiten von Wolle: vor allem das Spinnen und Filzen.

Wirklich nachgelassen hat die Faszination für das Didgeridoo jedoch nie.... ...und Musik ist mir immer wichtig geblieben. Zwischenzeitlich habe ich mal wieder öfter getrommelt, z.B. bei den "Krawallhexen", mit denen ich mich regelmäßig treffe.




PS: Frauen und Didgeridoo...?
Mehr dazu auf der nächsten Seite.



 

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